Larabanga

Larabanga liegt im Norden Ghanas in der Savanne nahe der Sahelzone direkt vor den Toren des Mole Nationalparks in einer infrastrukturell unterentwickelten Region. Hier existiert eine Grundschule, die von Hussein Salia gegründet und geleitet wird. Sie befindet sich auf dem Privatgrund von Hussein, wo er mit seiner sechsköpfigen Familie sowie zusätzlich bis zu fünf weiteren Waisen-bzw. Pflegekindern wohnt. Anfangs noch staatlich gefördert, muss die Schule, die jährlich etwa 350 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, seit vielen Jahren ohne finanzielle Unterstützung über die Runden kommen. Familie Salia erwirtschaftet sich einen Teil der Mittel durch ein kleines Guesthouse mit landestypischen Rundhütten, wo Besucher des nahe liegenden Nationalparks übernachten können. Das Geld reicht jedoch nicht, um die Schulgebäude langfristig zu erhalten, um Schulmaterialien zur Verfügung zu stellen oder Lehrergehälter zu finanzieren. Eine Gruppe aus Österreich unterstützt gemeinsam mit uns die weltanschaulich neutrale Schule. Informationen zu ihrem Engagement finden sie hier (https://www.nangbayini-larabanga.at/ ).

Brunnenbau

Die Schule besaß keine eigene Wasserversorgung. Die etwa 400 Kinder konnten sich in der schwül-heißen Luft weder waschen noch abkühlen, sie nutzten gemeinsam zwei baufällige Trockenklos.

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Kindergarten

Bei einer zweiten Reise, bei der erstmals Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums mit vor Ort waren, wurde die bauliche Substanz des Kindergartens in gemeinschaftlicher Arbeit verbessert.

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Neue Schulmöbel

Ein nächster Besuch einer kleinen Gruppe von jungen Leuten mit zwei Lehrkräften vom Beruflichen Gymnasium des BSZ für Gastgewerbe Dresden führte zu einem wieder von der Stiftung Nord-Süd-Brücken unterstützen Förderprojekt, der Schule in Larabanga eine Schulmöbelausstattung zu finanzieren.

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Taschenshop

Die Frau des Schulleiters Bealawu näht an einer alten Nähmaschine in ihrer knapp bemessenen Freizeit Taschen, Rucksäcke, Kleider oder Haargummis aus ghanatypischen Stoffen.

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